Klimakterium virile - Männer in den Wechseljahren

Ausgepowert, kraftlos, überfordert - so beschreiben viele Männer ihre Beschwerden dem Leiter der Privatklinik Dr. Schmidt-Pich - Fachklinik für Anti-Aging, Dr. Peter Klatte. Meist haben sie zuvor andere Ärzte konsultiert - vermissen jedoch den Erfolg. Organisch gesund, fügen sich viele Männer in ihr Schicksal, für das die moderne Gesellschaft den Namen Midlife-Crisis kreierte. Jedoch weisen Befindlichkeitsstörungen mitunter auf Hormonmangel hin, denn bereits ab dem 30. Lebensjahr nimmt die Produktion von Testosteron um 1% pro Jahr ab. Dr. Peter Klatte weiß, wie er den Leidgeprüften helfen kann. In seiner Männersprechstunde prüft der Spezialist für Männermedizin nach Ausschluss anderer Krankheiten das Hormonprofil. Stellt er Defizite fest, gleicht er diese durch eine individuelle Behandlung aus. Schon nach kurzer Zeit kehren Energie und Kraft zurück: Mann meistert seinen Alltag wieder beschwerdefrei und vital.

Außerdem ermittelt Dr. Klatte mit Hilfe eines aussagekräftigen Vitalitäts-Checks körperliche, geistige und emotionale Stärken. In verschiedenen Tests prüft er beispielsweise Ausdauer-Index, Sauerstoffbedarf, Fett-Muskel-Relation, Vitaminbedarfsanalyse, Stressbewältigung, seelische Flexibilität und Seh- und Hörvermögen. Dr. Peter Klatte stellt das biologische Alter fest und spürt so auf, wo noch Reserven liegen, die auf Aktivierung warten. Auf Grundlage dieser Testergebnisse erstellt er ein Konzept zur Vitalitätssteigerung und berät hinsichtlich Ernährung und Bewegung. Alkohol, Nikotin und mangelnde Bewegung killen Testosteron. Erwiesenermaßen verfügen sportlich aktive Männer über einen wesentlich höheren Testosteronspiegel als Bewegungsmuffel. Regelmäßige Überprüfung des Hormonstatus beugt erneuten Befindlichkeitsstörungen vor.

Galten Wechseljahrsbeschwerden lange Zeit als typisches Frauenleiden, kämpfen immer mehr Männer mit dem Älterwerden. Dabei spielen nicht nur psychologische Faktoren eine Rolle, sondern auch physische und mentale. Deshalb legt Dr. Klatte besonderen Wert auf die Abgrenzung zu anderen Fachbereichen, die Beschwerden jeweils isoliert betrachten. Der erfahrene Mediziner vereint durch intensive Weiterbildung und jahrelange Arbeit in der Männerheilkunde das Fachwissen verschiedener Disziplinen mit der Endokrinologie, der Hormonheilkunde. "Zu mir kommen Männer, die nicht im eigentlichen Sinne krank sind. Jedoch leiden sie sehr unter ihren Befindlichkeitsstörungen, weil diese meist auch Arbeitsplatz und Partnerschaft negativ beeinflussen," berichtet Dr. Klatte.

"Anforderungen am Arbeitsplatz wachsen ihnen plötzlich über den Kopf. Auch der Spaß am Sex lässt erkennbar nach." Erscheinungen dieser Art verschwinden durch gezielte und individuell abgestimmte Behandlungswege.

Hormone, wichtige Botenstoffe in unserem Körper, bestimmen beispielsweise Knochendichte, Muskelmasse, Erscheinungsbild der Haut, die Freude an der Sexualität und nicht zuletzt unsere mentale Stärke. Zu den Sexualhormonen zählen Östrogene, Gestagene und Androgene, deren wichtigstes beim Mann das Testosteron ist. Alle Hormone werden sowohl bei Männern als auch Frauen gebildet, jedoch in unterschiedlichen Mengen. So bilden Frauen hauptsächlich Östrogene und Gestagene, während Testosteron als das männliche Sexualhormon gilt. Bei beiden Geschlechtern sinken die Hormonspiegel im Laufe des Lebens. Im Unterschied zum weiblichen Klimakterium, bei dem der Körper schlagartig weniger Östrogene produziert und die bekannten Symptome der Wechseljahre auftreten, verringert sich der Testosteronspiegel bei Männern wesentlich langsamer und individueller.

Deshalb sind "Wechseljahre" bei Männern oft schwieriger zu erkennen. In der Lebensmitte fallen ein Drittel aller Männer in ein Hormontief, das sie meist nicht als solches erkennen. Konzentrationsschwierigkeiten und körperliche Beeinträchtigungen wie Rückenschmerzen, hervorgerufen durch Knochen- und Muskelabbau, oder eine schwächere Immunabwehr schieben sie auf vermehrten Stress am Arbeitsplatz oder suchen die Gründe für ihr schlechtes Befinden in der Partnerschaft und Familie. "Ein ausbalancierter Hormonhaushalt ist eine wichtige Voraussetzung für ein ausgeglichenes Leben mit neuer Energie", erklärt Dr. Peter Klatte.